AUGST & BECK THE RADIOSHOW / 1992
Wie der Krieg im Äther beendet werden kann
Erster öffentlicher Auftritt von Augst und Beck am 11.12.1992 im Institut
für neue Medien, Frankfurt
Oliver Augst (Stimme/Electronics)
Stefan Beck (Stimme/Electronics)
The Radioshow entstand aus der Überlegung, wie wir unserem Unmut über
zeitgenössisches Radio, etwa hr3, Audruck verleihen könnten; eine
Alternative vorstellen, selbst wenn wir vorher noch nicht gesendet haben. "Nach
vorhergehenden Sendeproduktionen" lautete dann unsere Kompromißformel.
"Fantastisch, eine Riesensache. Radio, wie es noch nie gehört wurde." (Frankfurter
Neue Presse), "Ein böses Schelmenstück, das Augst und Beck
hier gelungen ist; eine bittere Satire auf die bundesdeutsche Radiowirklichkeit.
Der Krieg geht weiter, aber »The Radioshow« bleibt." (Der
Spiegel), "Zum Weinen. Und zum Lachen gleichermassen. »The Radioshow« rührte
die Zuhörer zu Tränen. Unglaublich. Sensationell. Das ist noch
nicht vorgekommen." (Süddeutsche Zeitung), "Nach dem Riesenerfolg
von »Freundschaft« folgt jetzt »The Radioshow«. Augst
und Beck haben sich auf Anhieb in das Herz von Millionen Hörern gespielt." (BILD
Zeitung), "Die Attacke auf unsere bisherigen Hörgewohnheiten. Nichts
bleibt nach »The Radioshow« beim Alten. Erboste Hörer riefen
zu Hunderten nach »The Radioshow« beim Sender an. Aber umsonst,
die Sendung hatte nie stattgefunden." (Frankfurter Rundschau), "Eine
außerordentliche Leistung von Augst und Beck. Musik und Kunst finden
wie selbstverständlich zusammen. (PAN), "Radioimperialismus reinster
Couleur. Augst und Beck dringen mühelos ins Innenohr, ja ins Gehirn
der Hörer vor, um dort ihr böses Machwerk zu vollenden." (taz), "Wenn
es »The Radioshow« nicht schon gäbe, sie müßte
sofort verboten werden." (Neue Westfälische), "Ganz Deutschland
lauscht gebannt auf diese Töne." (Frankfurter Allgemeine Zeitung), "Hinter
dem pazifistischen Titel verbergen sich zwei eiskalte Macher, die unseren
Hörgewohnheiten mit allen Mitteln den Krieg erklärt haben. »The
Radioshow« , die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln." (Die
Zeit), "Ob Foucault oder Ice T, nichts ist Augst und Beck heilig. Selbst
RTL war sprachlos." (SPEX)
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