WINTERREISE / 2021
PRESSESPIEGEL
WINTERREISE
von Augst & Daemgen
2021/04/22 FAZ
Wanderer mit unerfüllter Liebe zum Echo
Oliver Augst und Marcel Daemgen streamen eine neue „Winterreise“ aus dem
Gallus Theater
Von Eva-Maria Magel
Dem deutschen Liedgut auf der Spur
FRANKFURT. Ein nicht mehr ganz junger Mann wandert durch eine Welt, die klingt
wie Endzeit, öd und leer. Die Menschen haben sich eingeigelt, die Hirne genauso
verschlossen wie die Herzen. „Ich bin zu Ende mit allen Träumen - was will ich
unter den Schläfern säumen?“, fragt der Wanderer. Um ihn herum knarzt es,
scheppert leise, denn „Im Dorfe“ ist schon lange nichts mehr in Ordnung. Es ist
ein Ort der Gegenwart, in dem die Menschen viel falsch gemacht haben, in dem
die Natur, die drei Sonnen, der Schnee sich anhören wie Signale des
Klimawandels. Die Störgeräusche verweisen auf alles, was nicht stimmt.
Oliver Augst und Marcel Daemgen, mit ihrem Label TextXTND seit Jahren in
Frankfurt tätig, haben schon viel deutsches Liedgut auf seine
Gegenwartstauglichkeit hin befragt und dabei den gesellschaftspolitischen Kern,
das, was man oft überhört, herausgelesen aus Volksliedern und Arbeiterhymnen,
sogar Faschingsschlagern. Vor 200 Jahren hat Wilhelm Müller den Zyklus seiner
„Winterreise“ geschrieben, vertont von Franz Schubert sind sie wohl der
bekannteste deutschsprachige Liedzyklus. Über all der wohligen Depression, der
verlorenen Liebe ist ein wenig in Vergessenheit geraten, dass Müller ein politisch
engagierter Dichter war. Das hervorzukehren und in die Gegenwart zu heben
gelingt dieser eigenwilligen Fassung von Augst und Daemgen: In Koproduktion
mit dem Deutschlandfunk hatten sie 2020 das Hörstück „Winterreise“
aufgenommen. Nun ist daraus eine Fassung mit Streichquartett geworden. Deren
Uraufführung ist nun zwar doch ein Live-Konzert – aber gestreamt an drei
Abenden aus dem Gallus Theater, ohne Publikum.
Ein konzertantes Hörtheater, dessen Fassung für Streicher Jonathan Granzow
hinzugefügt hat, die Komposition samt Schlagzeug, Live-Elektronik, Turntables
und Singstimme verantwortet Daemgen. Im strengen Rechteck der Bühne ihm
gegenüber der Percussionist Jörg Fischer, an einer breiten Seite Rebecca
Raimondi (Geige), Katharina Sommer (Geige), Johannes Warnat (Bratsche),
Sylvia Demgenski (Cello). An zwei Plattenspielern Julia Bünnagel, alle
hochkonzentriert. Und etwas abseits sitzt der Wanderer Augst. Im baritonalen
Sprechgesang hat er den Schubert-Melodien jede Verzierung, jeden elegischen
Schmelz ausgetrieben. Dass der Wanderer in einem psychischen
Ausnahmezustand steckt, machen Loops der Stimme, Verfremdungs- und
Megaphoneffekte etwas zu oft spürbar, als dass sich diese Technik nicht abnutzen
würde. Wo das Echo sparsam oder gar nicht eingesetzt wird, bekommt, mit
längeren Streicherflächen, diese „Winterreise“ große Sogkraft, mit hartem Kern.
2021/04/21 Hr2 Frühkritik
Ferne Erinnerung an Schuberts Winterreise
Als Franz Schubert vor 200 Jahren seine "Winterreise" präsentierte, war das für
die Zuhörer eine verstörende Hörerfahrung. Inzwischen gehören die Lieder zum
Musikkanon. Das Duo Oliver Augst und Marcel Daemgen präsentierte im
Frankfurter Gallustheater nun eine Version der "Winterreise" für das 21.
Jahrhundert
Digitale Konzerte sind in Corona-Zeiten ja die neue Normalität, aber digitale
Uraufführungen, die sind immer noch etwas Besonderes. Und so eine digitale
Premiere hat es gestern Abend im Gallus Theater in Frankfurt gegeben. Ein
Konzert mit dem Titel: Augst & Daemgen WINTERREISE. Also ein Hörtheater mit
Texten von Wilhelm Müller nach Musik von Franz Schubert, umgesetzt vom
Komponisten und Sänger Oliver Augst und Producer und Musiker Marcel
Daemgen. Mein Kollege Meinholf Bunsmann hat sich das angeguckt, angehört.
Meinolf, die WINTERREISE von Franz Schubert ist ja einer der großen
Liederzyklen der Romantik. Ich versuche mir das Ganze jetzt vorzustellen als
Hörtheater ist da vom Original noch viel übrig geblieben?
Nein, zumindest nicht in der ursprünglichen Klavierbegleitung, denn das Klavier
ist komplett weg. Der Sänger ist allerdings geblieben, kein klassischer Sänger,
sondern Oliver Augst, der sitzt an einem Tisch und singt mit Mikrofon. Sein Duo-
Partner Marcel Daemgen sitzt an PCs, Mischpulten und Keyboards und sorgt für
jede Menge Live-Elektronik. Jörg Fischer spielt Schlagzeug und produziert dabei
wirklich die abgedrehtesten Sounds, genau wie seine Kollegin Julia Bünnagel, sie
ist Turntablistin und steht an einem Tisch mit Plattenspielern und Mischpult und
sorgt für Rhythmen und Strukturen. An klassische Musik im engeren Sinn erinnert
eigentlich nur noch ein Streichquartett, das dann allerdings auch alles andere als
romantisch klingt. Also die WINTERREISE ist bei Augst & Daemgen endgültig im
21. Jahrhundert angekommen.
Wer jetzt dieses Original von Schubert kennt, kann der oder die sich in der
Fassung von Augst & Daemgen, ja, ich sage mal kann man da irgendwo
anknüpfen, sich heimisch, sich aufgehoben fühlen?
Nein, überhaupt nicht. Eigentlich haben wir uns ja an Schuberts Original
inzwischen so gewöhnt, dass wir uns ja fast wohlfühlen mit der Musik, dass wir
sie schön finden. Aber eigentlich hat Schubert vor 200 Jahren die meisten seiner
Zeitgenossen mit seinen Liedern verstört mit der teils doch schroffen und
modernen Musik und auch mit der Thematik, das sich Fremdfühlen überall, die
Einsamkeit, die Trostlosigkeit, den Tod vor Augen.
Mit Liedern und Texten haben Augst & Daemgen ja 23 Jahre Erfahrung, als
textXTND sind auch Hörspiele für den HR entstanden, und als Duo erweitern diese
beiden die Texte. Diese Erweiterungen sind neue Hörerfahrungen, radikal,
modern, teils verstörend, und bei ihrer WINTERREISE kann und soll man sich
nicht wohlfühlen, und manche Sounds tun tatsächlich auch weh, es ist jedenfalls
alles andere als eine musikalische Komfortzone.
Na dann aber auf eine Art in bester Tradition von Schubert, wenn man so möchte
...
Ja.
Gibt es trotzdem was, was Orientierung bietet?
Also der große Orientierungspunkt ist die Singstimme, die ist fast das
schubertsche Original im Großen und Ganzen, oft in etwas vereinfachter oder
veränderter Form, im Text gibt es hier und da einige Veränderungen, aber das
ruft jetzt keine größeren Irritationen hervor. Aber was die Begleitung und die
Anordnung der Lieder angeht, betreten wir da Neuland, denn erstens werden
nicht alle Lieder gesungen und zweitens in einer ganz anderen Reihenfolge. Und
weil die musikalische Begleitung so anders ist als die originale Klavierfassung,
haben Augst & Daemgen, glaube ich, genau das erzeugt, was sie nämlich
erzeugen wollen: Ich kenne die WINTERREISE in einer bestimmten Abfolge und
plötzlich ist die Abfolge anders, und ich weiß bei manchem Lied gar nicht, was
kommt da jetzt als Nächstes, was spielen die Musiker gerade, und das macht
mich haltlos und orientierungslos.
Aber so, dass sie sich noch wohlfühlen können, damit?
Also ja, Irritationen auf jeden Fall und dann Wiedererkennen, aha, das ist das
Lied, was ich eigentlich ganz anders kenne. Wenn man das jetzt nicht kennt und
ganz unvorbelastet an die Sache rangeht, ist man vielleicht sogar im Vorteil.
Meinolf, Sie haben ganz am Anfang den Sänger mit Mikro, Schlagzeug, Turntables
und Live-Elektronik erwähnt, aber es gibt eben auch ein klassisches
Streichquartett. Wie klingt das denn zusammen?
Also zuerst mal ist da natürlich klar Oliver Augst mit dem Text, er singt verstärkt
durch Mikrofone, und das klingt mal konventionell mit etwas Hall in der Stimme,
auch mal verfremdet wie durch ein Megafon auf einer Großdemo. Oliver Augst
singt in Baritonlage eher wie ein Chansonnier, würde ich jetzt mal sagen und legt
oft viel Häme und Spott in den Text, so als wolle er zu seiner eigenen Traurigkeit
und Verzweiflung auf Distanz gehen. Dazu gibt es eine akustische Landschaft, die
nichts mehr mit der Landschaft aus der Zeit von Schubert und Wilhelm Müller zu
tun hat. Wir sind jetzt in der Stadt, in der Industrie, in der Moderne mit ihrem
Lärm, mit ihrem Grundrauschen, mit ihren Musikclubs, mit coolen, aber auch
repetitiven maschinenmäßigen Beats, mit elektronisch verzerrten und
verfremdeten Klängen, mit Musikfetzen und mit absolut wilder Perkussion. Es ist
faszinierend, welche Sound Jörg Fischer auf seinem Schlagzeug produzieren
kann, nicht nur mit seinen Drumsticks, sondern auch mit allen anderen
Gegenständen, mit denen er spielt oder die auf dem Trommelfell liegen, während
er spielt. Und Marcel Daemgen ist in gewisser Weise von seinem Tisch aus mit
den PCs und Mischpult der Dirigent, der das Gesamtergebnis steuert. Nur das
Streichquartett bietet an einigen Stellen so etwas wie Harmonie in
Anführungsstrichen, gerade in den ruhigeren Liedern, denn auch die gibt es in der
WINTERREISE. Aber richtig zur Ruhe kommt man eigentlich nie in dieser
Performance.
Wir haben die WINTERREISE ja gestern als Stream angeguckt, hat das für Sie in
der Anordnung gut funktioniert, für wen wäre denn das was?
Also das Gallus Theater hat wirklich ein Streaming mit erstklassiger Ton- und
Bildqualität geliefert, mit mehreren Kameras gefilmt. Verdient hätte diese
WINTERREISE von Augst & Daemgen natürlich eine echte Live-Performance vor
Publikum, so war das ja eigentlich auch geplant, denn in einem größeren Raum
wirken ja gerade die elektronischen und verzerrten Klänge ja noch mal ganz
anders als zu Hause am Fernseher oder am PC. Ja, für wen ist das was?
Schwierig zu sagen, wie ich eben gesagt habe. Wer das Original nicht kennt, ist
vielleicht im Vorteil und geht ganz unvoreingenommen an die Sache heran und
geht eben von der vorhandenen Musik und den Texten aus, das funktioniert auch
auf jeden Fall. Und für diejenigen, die das Original kennen. Klar, auch für mich ist
es schwer, sich vom Original zu lösen, man muss sich aber auch mal vorstellen,
dass es vor 50 Jahren noch verstörend gewirkt hat, dass Frauen die Winterreise
von Schubert singen und auch an Hans Zenders Fassung von der WINTERREISE
von 1993 haben sich viele erst einmal gewöhnen müssen. Also, das Original zu
kennen bietet vielleicht den Vorteil, dass man herausfinden kann, welche
Widerstände und Erwartungen bei einem selbst vorhanden sind, und ich würde
sagen: einfach mal selbst anschauen und das entscheiden.
Ja, und so wird diese WINTERREISE vermutlich auch eine Reise ins eigene
Innere!
2021/04/19 FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
Virale Kultur
Winterreise reloaded
Noch vor dem Ausbruch der Pandemie 2020 haben Oliver Augst und Marcel
Daemgen als Frankfurter Label TextXTND mit dem Deutschlandfunk eine neue
Version von Schuberts "Winterreise" produziert. Nach der CD-Produktion
und einem Hörfeature ist nun eine Fassung als "Hörtheater" mit Streichquartett,
Turntables und Live-Elektronik entstanden. Sie wird aus dem Frankfurter Gallus
Theater am 20. April um 20 Uhr als Stream uraufgeführt,
weitere Vorstellungen am 21. und 22. April jeweils um 20 Uhr. Der Link ist auf
gallustheater.de zu finden oder unter
unitylivestream.com/Livestream/ul-wt-04/index.html.
2021/04/19 KULTURAMA.GOETHE.DE
Concert
WINTERREISE von Augst & Daemgen, nach Müller & Schubert
Musiktheater. Literatur. Neue Musik: 24 Texte Wilhelm Müllers werden -
angelehnt an Franz Schuberts Kompositionen - in elektroakustischer Form mit
Gesang und Sprache live und online neu interpretiert für Electronic, Drums,
Turntables und Streichquartett.
"Wenn wir Unsterblichkeit als einen kosmischen Bewusstseinsstrom begreifen, der
vom Einen in den Anderen fährt, dann sind der Text und die Melodie der
Winterreise der beste Beweis dafür, dass durch das behutsame Neuanfassen der
Lieder Wilhelm Müllers und Franz Schuberts eine universale Geschichte stets in
eine neue Gegenwart überführt wird. Sie bleibt unvergesslich, so wie sie zum
ersten Mal gesungen wird. Abermals. Und auch in Bälde." Max Dax
Mit Texten von Wilhelm Müller, nach Musik von Franz Schubert
Oliver Augst: Konzept, Regie, Stimme, Bühnenbild; Marcel Daemgen: Konzept,
musikalische Leitung, Arrangements und Live-Elektronik; Julia Bünnagel:
Turntables, Jörg Fischer: Schlagzeug, Sylvia Demgenski: Cello, Katharina
Sommer und Rebecca Raimondi: Violine, Johannes Warnat: Bratsche, Jonathan
Granzow: Leitung Streichquartett, Norbert Zacharias: Sound
Bild-Gestaltung: Olaf Rahlwes und Yvonne Pietz, Zeichnungen: Cidália Soares
2021/04/16 ALLEVENTS
WINTERREISE von Augst & Daemgen nach Wilhelm Müller und Franz Schubert
Musiktheater für das Anthropozän
von Augst & Daemgen
mit Texten von Wilhelm Müller
nach Musik von Franz Schubert
Uraufführung am 20.4. live & online
Wiederholungen am 21.4. und 22.4., jeweils 8 Uhr (Aufzeichnung)
Dies sind die einzigen Termine!
Musiktheater. Literatur. Neue Musik: 24 Texte Wilhelm Müllers werden -
angelehnt an Franz Schuberts Kompositionen - in elektroakustischer Form mit
Gesang und Sprache live und online neu interpretiert für Electronic, Drums,
Turntables und Streichquartett.
"Wenn wir Unsterblichkeit als einen kosmischen Bewusstseinsstrom begreifen, der
vom Einen in den Anderen fährt, dann sind der Text und die Melodie der
Winterreise der beste Beweis dafür, dass durch das behutsame Neuanfassen der
Lieder Wilhelm Müllers und Franz Schuberts eine universale Geschichte stets in
eine neue Gegenwart überführt wird. Sie bleibt unvergesslich, so wie sie zum
ersten Mal gesungen wird. Abermals. Und auch in Bälde."
Max Dax
Den Link zum Livestream findet ihr in Kürze hier.
Oliver Augst: Konzept, Regie, Stimme, Bühnenbild; Marcel Daemgen: Konzept,
musikalische Leitung, Arrangements und Live-Elektronik; Julia Bünnagel:
Turntables, Jörg Fischer: Schlagzeug, Sylvia Demgenski: Cello, Katharina
Sommer und Rebecca Raimondi: Violine, Johannes Warnat: Bratsche, Jonathan
Granzow: Leitung Streichquartett, Norbert Zacharias: Sound
Rahlwespietz: Grafik, Sehstern Filmproduktion: filmische Begleitung, Videotrailer;
Detlef Kinsler: Fotografie; Greta Katharina Klein: Assistenz
textXTND: Produktion in Koproduktion mit dem Deutschlandfunk Köln / 2021
Gefördert durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst und im
Rahmen der Mehrjahresförderung des Kulturamts Frankfurt am Main sowie durch
ein Projektstipendium im Rahmen des Förderprogrammes "Hessen kulturell neu
eröffnen" und der Aventis Foundation.
2021/04/16 JOURNAL FRANKFURT
Kultur
AKUSTISCHES HÖRTHEATER
Augst und Daemgen begeben sich auf Winterreise
Foto: W. Günzel
Keine Frage: Oliver Augst und Marcel Daemgen hätte ihre Version der
„Winterreise“ im Gallus Theater liebend gerne vor Publikum aufgeführt. Genau
das geht leider nicht. Also gibt es das Hörtheater digital als Live-Stream.
Die „Winterreise“ ist eine weitere Koproduktion von Oliver Augst und Marcel
Daemgen mit dem Deutschlandfunk. Auch an den Schubert-Zyklus mit den
Texten von Wilhelm Müller, 194 Jahre alt, gingen die Freunde, wie zuvor an
anderes deutsches Liedgut, „mit innovativen Augen und Ohren“ heran – und das
gerne radikal. „Dieses akustische Hörtheater von Augst und Daemgen ist absolut
auf der Höhe unserer bedrohlich-fahrlässigen Zeit.“, bestätigt Frank Kämpfer vom
Sender in Köln, dass Augst und Daemgen ihrem Anspruch gerecht werden, indem
sie nicht nur auf die brüchig gewordene Weltordnung nebst möglichen
Konsequenzen verweisen. Die Lieder werden in elektroakustischer Form mit
Gesang und Sprache neu interpretiert – auch mit elektronischen Klangerzeugern
und Turntables. Ein Streichquartett verweist auf die romantisch-klassische
Musiktradition.
>> Augst & Daemgen, Hörtheater, Frankfurt, Gallus Theater, 20.-22.4., 20 Uhr,
den Link zum Stream gibt es hier.
16. April 2021, 12.18 Uhr
Detlef Kinsler
Trailer
Premiere-Live-Mitschnitt
Presse
Programmheft-Text von Max Dax
Fotos
CD