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KIPPENBERGER HÖREN / 2008

Presse:

TAZ-Hörbuch des Jahres / 2011
>>Eine Hörcollage aus Texten Martin Kippenbergers. Legendärer Un-Sinn eines Alleinunterhalters. "Aua aua aua - jaja"<< TAZ-Kultur 11/2011

Wer den Berliner Künstler Martin Kippenberger nie live erlebt hat, sollte das Hörspiel "Kippenberger hören" von Oliver Augst und Rüdiger Carl nicht verpassen. Hier feiert der 1997 verstorbene Maler, Bildhauer, Dichter von Unsinnstexten, Entertainer und Punkmusiker fröhliche Auferstehung. In einer rasanten Text- und Musikcollage überschlagen sich O-Töne von Kippenberger, Rezitationen seiner Nonsensgedichte, musikalische Statements von der Punkfront im guten, alten West-Berlin. Was Kippenberger meinte, wenn er sich selbst einen "ironischen Alleinunterhalter mit Unterwanderungsabsicht" nannte, wird noch einmal ganz und gar plastisch. (Der Tagesspiegel)

Zu Besuch beim "Jongleur der Bruchstücke": eine unterhaltsame, lehrreiche und einfühlsame Stunde, die auch vieles von dem erahnen ließ, was in den 80er-jahren die Kunstszene bewegte und zu neuen Attraktionen und Darstellungsmöglichkeiten führte. (Badische Zeitung)

Derart vergnüglich kam im Hörspiel lange nichts mehr daher. (Sächsische Zeitung Dresden)

Schlechter Geschmack und peinliche Witze allein machen freilich noch keine Kunst.
Es sei denn, Martin Kippenberger hat seine Hand im Spiel. Denn der 1953 in Dortmund geborene Künstler ließ nichts aus, aber auch schon gar nichts. Er "sang, soff und bastelte wie kaum ein anderer", hieß es in einem posthum erschienen Porträt in der "Zeit". Er war "der liebste aller Lieblingsquerulanten". Es ist nicht leicht, Kippenberger einzuordnen. Er war Impresario, Tänzer und Entertainer, Maler, Bildhauer, Fotograf und Dichter von Unsinnstexten.
Oliver Augst und Rüdiger Carl haben, mit Unterstützung des Musikers Sven-Åke Johansson, Texte und Originalaufnahmen von und mit Martin Kippenberger zu einem Hörspiel collagiert und dem "Alleinunterhalter mit Unterwanderungsabsichten" damit ein akustisches Denkmal gesetzt. Erlebt hat er diese Hommage nicht mehr. Martin Kippenberger starb, knapp nach seinem 44. Geburtstag, am 7. März 1997 in Wien. "Leberzirrhose", sagte er einmal, "ist keine Ausrede für schlechte Kunst".
(ORF Ö1 2014)


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